100 JAHRE MARKE MWM

2018

Vom Besucherausweis zur Stechkarte

Petra Kupka

Endlich „nach Hause kommen“ ins Mannheimer MWM Training Center

Petra KupkaEin besonderer MWM Moment von Petra Kupka
Wenn mich jemand fragt, wie ich es geschafft habe, als ursprünglich externe Dienstleisterin Teil der MWM Familie zu werden, erzähle ich immer gern, dass ich mich über die zehn Jahre, die ich für das Unternehmen freiberuflich tätig war, so lange und häufig in den Räumlichkeiten des Training Centers aufgehalten habe, bis ich dort nicht länger groß aufgefallen bin und man mir irgendwann halt einen eigenen Schreibtisch hingestellt hat – „Wenn sie sich sowieso schon ständig hier herumdrückt, kann sie auch genauso gut was tun!“.

Und tatsächlich war es auch ein kleines bisschen so – als ich damals, 2008, nach einem vierjährigen Auslandsaufenthalt aus Australien zurückgekommen war, waren es die Kollegen des MWM Training Centers, die als erstes meine Dienste als Coach für Business English buchten, und zwar für eine interkulturelle Schulung zum Land Down Under. Und obwohl ich gleich am ersten Seminartag vor der Landkarte Australiens zu den Klängen der inoffiziellen Hymne „Waltzing Matilda“ vor versammelter Mannschaft in Tränen ausbrach, weil ich immer noch so furchtbar Heimweh hatte, kamen sie nicht nur wider Erwarten alle am nächsten Tag wieder, sondern engagierten mich auch langfristig für wöchentlichen Englischunterricht und gelegentliche Dolmetsch-Einsätze.

Die Jahre flogen dahin, und aus den früheren Schülern waren längst Freunde geworden, nein, mehr noch, so etwas wie Familie. Ich hatte im Laufe der Zeit bei MWM fast jede Abteilung kennenlernen dürfen, doch dem Training Center blieb ich wegen des damals so liebevollen Willkommens stets am meisten verbunden, und ich träumte davon, eines Tages ganz dazuzugehören und meinen Besucherausweis gegen die ersehnte Stechkarte tauschen zu dürfen. Und irgendwann im Jahr 2018 war plötzlich eine Stelle in der Administration zu besetzen, befristet zwar, aber dafür am besten gestern, und da ich als Freiberuflerin keine Kündigungsfrist einzuhalten hatte, fasste ich allen Mut zusammen und bewarb mich. An dem Tag, als ich meine Zusage bekam, sahen mich meine Kollegen ein zweites Mal heulen, diesmal nicht vor Heimweh nach dem Land am anderen Ende der Welt, sondern, weil ich jetzt „nach Hause kommen“ durfte. Und nachdem meine Stelle dann nach acht Monaten entfristet wurde, kann ich heute bereits auf beinah fünf Jahre als Teil der Training Center-Familie zurückblicken, und wenn ich mir weitere sentimentale Gefühlsausbrüche auch seither weitestgehend verkniffen habe, so erfüllt es mich doch immer noch mit grenzenloser Freude, keine Besucheranmeldung mehr vorweisen zu müssen, sondern ganz lässig durch den Eingang zu marschieren, „einzustechen“ und meinen Namen an der Bürotür zu lesen in der Gewissheit, hier bin ich, und hier bleibe ich – DAS ist MEIN ganz persönlicher MWM Moment, jeden Tag aufs Neue.

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